Vorträge zu anderen Themen, u.a. zu Japan

© Albrecht Dürer, Begine
© Albrecht Dürer, Begine

15. September 2023

 

Die Beginen

 

Eine Alternative für Frauen zwischen Ehe
und Kloster im MIttelalter 

 

Vortrag mit Lichtbildern

 

19:00, Stephanuskirche, Prinzenallee 39-40,
13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

Im Mittelalter hatten Frauen nicht viele Lebensmodelle zur Auswahl, die als ehrbar galten: Sie konnten heiraten, sie konnten als „alte Jungfer“ Verwandte betreuen bzw. arme Frauen konnten als Dienstmagd arbeiten - oder sie konnten ins Kloster gehen.

 

Doch es gab seit dem 13. Jahrhundert auch noch die Möglichkeit, in einer religiös inspirierten Frauengemeinschaft zu leben, die kein Kloster war – nämlich als Begine.

 

Beginen unterstanden nicht der Kirche und sie haben ihren Lebensunterhalt selbst verdient. Das taten sie durch Textilarbeiten, Krankenpflege, Bestattungsdienst, einschließlich Totengebete, Seifen sieden, Kerzen ziehen und sogar Bier brauen!

Und sie konnten die Gemeinschaft wieder verlassen und heiraten.

 

Wir schauen uns an, wo es in Deutschland überall Beginenhäuser gab.

 

Die letzten historischen Beginen starben um 2010 in Belgien.

 

Doch bereits Mitte der 1980er Jahre entstand in Deutschland eine moderne Beginen-bewegung, die Anfang des neuen Jahrtausends zu neuen Beginenhöfen führte!

Auch auf diese werfen wir einen Blick.

 

Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Ev. Kirchengemeinde an der Panke in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V. im Rahmen der Ausstellung „Projekt Hohes Lied“.

Idee & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

Wachturm der Burg Edo um 1868
Wachturm der Burg Edo um 1868

11. März 2023

 

Was vom alten Edo übrig blieb

 

Streifzug zu den traditionellen Bauten von Tokyo

 

Vortrag mit Lichtbildern

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße Osloer Str. 12,
13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

In Japan gibt es so viel Interessantes zu sehen.

Schon allein die moderne Metropole Tokyo bietet so viele Attraktionen, dass man vielleicht gar keine Zeit hat, noch andere Städte oder Landesteile zu erleben.

 

Wer jedoch glaubt, dass Tokyo in erster Linie Modernes zu bieten hat, täuscht sich.

Zwar haben das große Kantō-Erdbeben von 1923 sowie die Bombardierungen von 1944 und 1945 vieles an der traditionellen Bausubstanz in Tokyo zerstört.

 

Es gibt jedoch immer noch genug traditionelle Bauten aus der Edo-Zeit (1603 –1868) zu sehen – die Zeit, in der das ehemalige Fischerdorf Edo zur östlichen Hauptstadt wurde: Reste der Burg Edo, Shintō-Schreine, buddhistische Tempel, Tee- und Wohn-häuser.

 

Ergänzt werden diese Orte durch einige großartige Museen, die lebendige Informa-tionen über das Leben in Edo liefern.

 

Und es gibt im Shiba-Park sogar noch ein sog. Schlüssellochgrab aus dem

5. Jahrhundert!

 

Entdecken Sie, was vom alten Edo übrig blieb – im modernen Tokyo!

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

   

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.  und der  NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

Oktoberfest in Tokyo-Odaiba
Oktoberfest in Tokyo-Odaiba

2. April 2022

 

Weißwurst in Tokyo


Deutschland in Japan

- Japan in Deutschland


Lichtbild-Vortrag mit Videos 

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

Japaner und Deutsche sind Freunde seit über 150 Jahren.

 

Wir zeigen Ihnen, wie Japan von Deutschland beeinflusst wurde, und was Japaner/innen an der deutschen Kultur lieben. Ebenfalls sehen Sie, wie Deutschland von Japan beeinflusst wurde, und was die Deutschen an der japanischen Kultur fasziniert. Dabei werden wir auch einige Kulturbotschafter/innen aus beiden Ländern kennen lernen.

 

Besonders mit der Globalisierung und dem Internet wurde der gegenseitige kulturelle Austausch immer intensiver.

 

Ergänzt wird der Vortrag durch passende Videos.

 

Erleben Sie, wie Japan und Deutschland sich gegenseitig befruchten!

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

Ins japanisch-deutsche Verhältnis weiht Sie Diana Schaal ein.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

Covid-19 ist Mist!
Covid-19 ist Mist!

Wegen der Corona-Pandemie:

  • ist die Anzahl der Teilnehmer/innen begrenzt.
  • Eine Anmeldung hier ist bis 1. April 2022 erforderlich.
  • Am Platz herrscht keine Maskenpflicht.
Foto von pixabay
Foto von pixabay

9. März 2019

 

10 Jahre Schöne Kiezmomente

 

Sektempfang mit Häppchen

& Rückschau mit Lichtbildern

 

 

19:00 im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, 1. Hof,

Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

 

Das Jahr 2019 ist für mich ein ganz besonderes Jahr, denn es gibt was zu feiern:

 

10 Jahre Schöne Kiezmomente!

 

Im Jahr 2009 habe ich mit meinem Programm an Kulturveranstaltungen begonnen.

 

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen zu bedanken,

die mir über diese 10 Jahre als Stammgäste die Treue gehalten haben,

bei den Mitwirkenden aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis,

und bei allen Gästen, die in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind.

 

Im Rahmen des Sektempfangs, auf dem Häppchen gereicht werden, wird es eine kommentierte Rückschau mit Lichtbildern auf diese 10 Jahre Schöne Kiezmomente geben.

 

Sie zeigt, wie aus einigen Motto-Festen für den Soldiner Kiez e.V. ein umfangreiches und anspruchsvolles Kulturprogramm wurde.

 

Einen kurzen Rückblick finden Sie auch hier.

 

Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Spenden sind willkommen.

 

Ich freue mich auf Sie und Euch!

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Diana Schaal

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

16. Januar 2018

 

Bürgerentscheid, Volksentscheid & Co.

in Berlin

 

19:00 im Freizeiteck, Graunstraße 28, 13355 Berlin (Stadtplanausschnitt)

Im Bezirk Mitte soll ein Büro für Bürgerbeteiligung eingerichtet werden.
Dazu führt die AG Wissensbörse des Bürgervereins Brunnenviertel e.V. eine sechsteilige Veranstaltungsreihe durch.


In diesem Rahmen informiert die Diplom-Politologin Diana Schaal vom Soldiner Kiez e.V. mit einem Vortrag über die folgenden bereits bestehenden Instrumente der Bürgerbeteiligung in Berlin und ihre Anwendungsmöglichkeiten:


Petition, Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid, Einwohnerantrag, Bürger-begehren und Bürgerentscheid.


Anschließend können dazu Fragen beantwortet werden, und es kann diskutiert werden.

Der Eintritt ist frei.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Soldiner Kiez e.V. und des Brunnenviertel e.V.

Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

25. November 2017

 

Hippies Anno 1900

 

Das Experiment Monte Veritá

 

Lichtbild-Vortrag mit historischen Fotos 

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

Junge Menschen suchten nach alternativen Lebensformen. Sie hatten lange, offene Haare, Bärte, trugen Reformkleidung, schworen auf vegetarische Ernährung sowie auf Licht und Sonne für den Körper in Form von Nacktkultur. Auch unkonventionelle moderne Künste wie der Ausdruckstanz spielten eine Rolle. Das Verhältnis zu Geld und Besitz war innerhalb der Gruppe jedoch umstritten …

 

Die Vorläufer der amerikanischen Hippies siedelten sich im Jahre 1900 auf einem Berg im Schweizer Tessin an, den sie Monte Veritá nannten – den Berg der Wahrheit.

 

In unserem Lichtbild-Vortrag präsentieren wir diese historische Kommune und was aus ihr geworden ist, anhand von historischen Fotos.

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.  und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

20. Mai 2017

 

Essen Chinesen Hund?

 

Eine Reise durch Chinas Küche und Kultur

 

Lichtbild-Vortrag mit Videos & Häppchen

 

 

19:00 im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße (Alte Werkstatt),

Osloer Str. 12, 13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

Wir stellen die vielseitige Küche Chinas vor, mit leckeren Spezialitäten und gewöhnungsbedürftigeren Gerichten. Gleichzeitig erfahren Sie ein wenig über die chinesische Kultur der Vergangenheit und der Gegenwart. Natürlich beantworten wir auch die Titelfrage nach dem Verzehr des Hundefleisches!

 

Die chinesische Malerin Gao Ya, die seit über einem Jahr in Berlin lebt, hat diesen Vortrag inhaltlich gestaltet und wird anwesend sein.

 

Schließlich werden wir Ihnen einige besondere Häppchen aus der chinesischen Küche zum Probieren mitbringen. Lassen Sie sich überraschen!

 

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V., und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

 

Idee & Konzept: Gao Ya, Mitarbeit & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

 

Hier sehen Sie Fotos von den Häppchen, die wir angeboten haben:  

© Joe Baz
© Joe Baz

10. Dezember 2016

 

Die wahre Welt der Geishas

 

Vortrag mit Lichtbildern & Tanzvorführung live

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

 

Geishas gehören zu Japan wie der Fujiyama und die Kirschblüte.

 

In Romanen, Filmen und Musicals wird eher kitschige Geisha-Romantik verbreitet als das wahre Leben dieser Frauen dargestellt.

 

Was tun Geishas also wirklich?

 

Bieten sie nun Sex – oder doch nicht?

Verkörpern sie ein altmodisches Bild der japanischen Frau als unterwürfige Dienerin des Mannes? Können Geishas überhaupt emanzipiert sein?

 

Wir beantworten diese und andere Fragen und verraten, welchen Kimono man zu welchem Anlass trägt.

 

Die Japanerin Chihoco Yanagi wird uns live einen traditionellen japanischen Tanz und in einer kleinen Ausstellung einige ihrer Kimonos vorführen.

 

Tauchen Sie ein in die geheimnisvolle Welt der Geishas!

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Ein Video von Chihoco Yanagis Tanzvorführung können Sie hier sehen.


Ganz herzlichen Dank dafür an Matthias von Hoff vom Soldiner Kiez Kurier!

Hier sehen Sie einige Fotos von der Veranstaltung:

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee, Konzept & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal, Mitarbeit: Chihoco Yanagi

© Umbrella
© Umbrella

10. Oktober 2015

 

Heavy Metal

Schwermetall wird salonfähig

 

Vortrag mit Hörproben und Videos von Live-Auftritten

 

19:00 im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße (Alte Werkstatt), Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

 

Lauter, primitiver Krach, den nur Rocker und Proleten hören – über Jahrzehnte hinweg hatte der Heavy Metal einen schlechten Ruf.

 

Dabei sind bereits die Musikstücke des Heavy Metal-Urgesteins Iron Maiden mit Intros, Tempowechseln und Gitarrensoli ausgefeilte Kompositionen.

 

Viele Instrumentalisten des Heavy Metal sind Virtuosen auf ihren Instrumenten, und die Stimmen der männlichen Lead-Sänger umfassen manchmal sogar mehrere Oktaven.

 

In den 90ern Jahren tauchten in den Kompositionen des Heavy Metal dann immer mehr klassische Instrumente, Arrangements mit Symphonie-Orchestern und Sopran-Stimmen auf.  Insbesondere der Symphonic Metal mit Bands wie Nightwish sorgte dafür, dass Schwermetall salonfähig wurde.

 

Natürlich gibt’s in diesem Vortrag auch was auf die Ohren:

In Hörproben, Musik-Videos sowie Videos von Live-Auftritten wird die mitreißende Erfolgsgeschichte des Heavy Metal erlebbar.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee, Konzept & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

© Fg2
© Fg2

28. September 2014

 

Weniger ist mehr!

 

Die japanische Philosophie

von wabi & sabi

 

18:00: Vortrag mit Lichtbildern, Musik

& anschließender Diskussion

 

16:00: Japanische Teezeremonie

 

im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße (Alte Werkstatt),
Osloer Str. 12, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

Wabi & sabi bedeutet „Weniger ist mehr“, und steht auch für die Schönheit des Unperfekten, des Gebrauchten und Vergänglichen – nicht zu verwechseln mit Wasabi, dem scharfen, grünen Meerrettich!

 

Mit dem ausdrücklichen Zulassen von Gebrauchsspuren steht wabi & sabi außerdem für Nachhaltigkeit: Nicht alles noch Brauchbare gleich wegschmeißen, nur weil die Konsumwelt ständig Neuanschaffungen fordert.

 

Das Prinzip von wabi & sabi wurde besonders von dem japanischen Zen-Mönch und Teemeister Sen no Rikyu (1522–1591) geprägt, in Abgrenzung zum chinesisch beeinflussten Pomp am Kaiserhof und der Shogune. Keramik, Ikebana, Tusche-malerei, Zen-Gartenkunst, Kimono- und Wohndesign in Japan sind maßgeblich davon beeinflusst.

 

Das Prinzip von wabi & sabi führt letztlich auch zu der Frage nach dem, was eigentlich wesentlich ist, und zu der Frage, was wir in unserem Leben tatsächlich wollen.

 

Das ist das Thema des Lichtbild-Vortrags um 18:00 Uhr, danach kann diskutiert werden.

 

Japanische Teezeremonie

 

Um 16:00 bieten wir die Gelegenheit, an einer japanischen Teezeremonie teilzu-nehmen. Dazu werden Wagashi gereicht.

Aufgrund der begrenzten Plätze wird um Anmeldung gebeten:

Bitte hier anmelden.

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nach Beginn der Teezeremonie kein Einlass zur Teezeremonie mehr möglich ist.

 

Der Eintritt für die Teezeremonie und den Vortrag ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee, Konzept & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

© Diana Schaal
© Diana Schaal

11. April 2013
 

Schöne Kiezmomente

 

Gehaltvolle Kulturveranstaltungen
mit kleinem Budget im Soldiner Kiez

 

Vortrag mit Lichtbildern von Diana Schaal,
danach Diskussion

 

19:00 in der Galerie okk/raum29, Prinzenallee 29, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)
 

Seit 2009 führe ich unterschiedliche Kulturveranstaltungen im Soldiner Kiez durch: Mottofeste, Lesungen mit Lichtbildern & Musik, das sommerliche Stelldichein an der Panke, Kiezführungen und Ausstellungen.

 

Das Konzept dieser Veranstaltungen besteht darin, in einem unterprivilegierten Stadtteil mit einem kleinen Budget dennoch kulturell anspruchsvolle Veranstaltungen anzubieten.

 

In meinem Vortrag mit Lichtbildern werde ich vorstellen, wie dieses Konzept seit nunmehr 4 Jahren umgesetzt wird, und über die Weiterentwicklung der Veran-staltungen für die Zukunft informieren. Dabei verrate ich auch ein paar Tricks ...

 

Natürlich soll es die Möglichkeit geben, anschließend zusammen über den Sinn solcher Veranstaltungen zu diskutieren:

 

  • Wer nutzt sie tatsächlich?
  • Dienen sie in irgendeiner Form der Aufwertung des Kiezes?
  • Tragen sie möglicherweise zur Verdrängung derjenigen bei, für die sie gedacht sind? 

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V. im Rahmen des Projekts KiezKulturNetz.

Dieses Projekt der Galerie okk/raum29 wird vom Quartiersmanagement gefördert, soll zur kulturellen Vernetzung im Kiez beitragen und zu einer dauerhaften künstlerischen Intervention im öffentlichen Raum im Soldiner Kiez führen.

 

Idee & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

© Ginger & Blonde
© Ginger & Blonde

12. März 2013

 

Fukushima
& die japanische Anti-AKW-Bewegung

      

19:00: Vortrag mit Lichtbildern über die Reaktorkatastrophe
und ihre Folgen
20:00: Dokumentarfilm "Radioactivists"
 

 

im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße,
Osloer Str. 12, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

Am 11. März 2011 verwüstete ein Tsunami weite Teile der Nordostküste Japans. Dabei kam es im AKW Fukushima Daiichi zum zweiten GAU (größter anzunehmender Unfall) nach Tschernobyl in der Geschichte der Atomkraft. Ganze Landstriche wurden radioaktiv verseucht, und die Aufräumarbeiten im AKW werden Jahrzehnte dauern.

In unserem Vortrag stellen wir neue Erkenntnisse zum Unfallhergang und seiner Bewältigung vor und befassen uns mit der Situation der Menschen vor Ort.

 

Verunsichert durch die zugeknöpfte Informationspolitik der japanischen Regierung demonstrierten in Japan zum ersten Mal massenhaft Menschen gegen die Atomkraft. Die bunten Protestaktionen der japanischen AKW-Gegner wurden von den deutschen Filmemacherinnen Julia Leser und Clarissa Seidel in ihrem Film „Radioactivists“ dokumentiert, den wir im Anschluss an den Vortrag zeigen.

 

Eine Vorschau des Dokumentarfilms findet sich hier.
Er hat auch deutsche Untertitel und dauert 72 min.

Mehr über den Film und die Regisseurinnen erfahren Sie hier.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee, Konzept & Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

© Diana Schaal
© Diana Schaal

Die erste Veranstaltung mit Vortrag!

 

6. März 2013

 

Hofbegrünung

 

Möglichkeiten & Herausforderungen 

 

Vortrag mit Lichtbildern von Landschaftsarchitekt Markus Steuck, 

 

danach Podiumsdiskussion mit Vertretern von Hausbesitzern, Mieterverein, Naturschutzorganisationen und Hinterhofgärtnern.
Moderation: Diana Schaal (Soldiner Kiez e.V.)

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße,
Osloer Str. 12, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

Der Hinterhof Ihres Mietshauses ist grau und trist, mit Aussicht auf Mülltonnen, ohne eine Spur von Natur? Das muss nicht so bleiben!

 

Landschaftsarchitekt Markus Steuck zeigt Ihnen, wie mit wenigen Mitteln selbst in engen und dunklen Hinterhöfen Grünes und Blühendes Einzug halten kann: Mit Blumenkästen, Pflanzkübeln, Rankgittern, Pergolas, Hochbeeten – und natürlich mit den richtigen Pflanzen! Hofbegrünung dient der Wohnumfeldverbesserung und wirkt dem weltweiten Klimawandel entgegen.

 

Doch nicht alle freuen sich über Hofbegrünung:

Hausbesitzer schätzen zwar einerseits die Wohnwertsteigerung ihrer Immobilie, befürchten jedoch andererseits Schäden an der Bausubstanz. Hausverwaltungen sehen einen Mehraufwand für Gartenpflege und Laubbeseitigung, Mieter möchten dadurch keinen Anstieg ihrer Nebenkosten. 

Gemeinsam lassen sich sicher Lösungen finden – wie unsere Podiumsdiskussion hoffentlich zeigen wird!


Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Gemeinschaftsgärten im Soldiner Kiez statt. Ziel des Projekts ist es, Gärten im Soldiner Kiez aufzubauen und zu unterstützen. Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms "Zukunftsinitiative Stadtteil", Teilprogramm "Soziale Stadt". 

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V., dem Förderverein Schul-Umwelt-Zentrum Mitte e.V. (SUZ) & der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Konzept: Diana Schaal, Mitarbeit: Thorsten Haas (SUZ)

Lichtbild-Vortrag: Markus Steuck